Um die Anzahl der gleichzeitig anwesenden Athleten in der Leichtathletikhalle etwas zu verringern, wurde die normalerweise eintägige Veranstaltung auf zwei Tage gestreckt. Am ersten Wettkampftag stand für Vincent und seinen Coach Tobias der 60 m-Sprint an. Tobias war gleich im ersten Vorlauf an der Reihe. Leider zuckten bei seinem Wettkampf zwei Athleten im Startblock, wodurch Tobias irritiert wurde und etwas zu schnell aus dem Block lief. Aufgrund dessen wurde er wegen eines Fehlstarts disqualifiziert. Bereits eine für ihn machbare Zeit von 7,30 sec. hätte für das Finale gereicht. Deutlich besser machte es sein Schützling Vincent im dritten Vorlauf. Mit einem richtig guten Start konnte sich dieser als Zweiter seines Laufs in 7,24 sec. für das Finale qualifizieren. Im Finale bestätigte er sein aktuell gutes Niveau und blieb mit 7,26 sec. abermals unter seiner erst zwei Wochen alten Bestzeit von 7,28 sec. und wurde dadurch Sechster.
Am zweiten Wettkampftag trat Tobias im Weitsprung an. Aufgrund nicht möglicher spezifischer Trainingsweitsprünge konnte Tobias leider kein optimales Absprungverhalten abrufen. Nach dem zweiten Versuch verletzte er sich zudem noch an seinem Sprunggelenk und konnte dadurch nicht mehr mit letzter Entschlossenheit auf´s Brett gehen, wodurch er seine dort erzielten 6,27 m nicht weiter verbessern konnte. Insgesamt reichte diese Weite für einen guten vierten Platz in der Männerkonkurrenz.